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Am Rand und trotzdem mittendrin – Istanbul mal anders

Christiane Özmen • 23. Mai 2022

Taşdelen

Das Viertel Taşdelen liegt auf der asiatischen Seite der Millionenmetropole Istanbul und gehört zum Bezirk Çekmeköy. Aus anderen Bezirken Istanbuls fährt man hierhin, um den Kindern Platz zum Spielen im Freien zu geben oder einfach mal ins Grüne zu blicken.

Auch wer auf der Schnellstraße zum Badeort Şile am Schwarzen Meer fährt, kommt hier vorbei. Dann ist es eine gute Idee, in Taşdelen Station zu machen, um etwas zu essen, beispielsweise antiochisches Zurna Dürüm.

(c) BOUCCS 2022

Die Inhaberin des Antiokheia, Sevim Hanim, hat tatsächlich familiäre Verbindungen nach Hatay, also in die Region, in der das ehemals syrische Antiochia und heutige Antakya liegt. Das Fleisch für den Dürüm-Döner wird vor Verarbeitung in einer eigens in Hatay hergestellten Sauce mariniert, was ihm seinen besonderen Geschmack verleiht.

(c) BOUCCS 2022
Das Antiokheia befindet sich auf der Rückseite des staatlichen Krankenhauses Çekmeköy der Bezirksverwaltung Taşdelen. 

Zum Nachtisch oder als Mitbringsel: Wunderbare Profiteroles und leckere Éclairs

Profiteroles sind mit Vanillecreme gefüllte Windbeutel, die in der Türkei meist in Schokosauce serviert werden. Ob nun ein Franzose, ein Italiener oder ein Albaner diese Leckerei erfunden hat, darüber lässt sich bei einem Tee wunderbar streiten. Klar ist: Die von Beylerbeyi Profiterol sind ausgezeichnet. Beylerbeyi ist ein Istanbuler Viertel, das zu Üsküdar gehört. Seit über einem Jahr ist die Kette Beylerbeyi Profiterol nun auch in Taşdelen mit einer Filiale vertreten. 


(c) BOUCCS 2022

Ahmet Bey hat uns an diesem Tag das frische, köstliche Produktangebot vorgestellt.



(c) BOUCCS 2022

Für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Şile eignen sich auch Alemdağ mit dem Nişantepe orman parkı oder Ömerli mit seinen Privatschulen, Luxuswohnanlagen und lieblichen grünen Hügeln. Für alle Neugierigen: Natürlich werden wir auch diese Orte demnächst in unserem Blog vorstellen.


von Christiane Özmen-Flor 29. April 2024
... muss man eben bloggen.
von Christiane Özmen-Flor 24. Februar 2024
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von Christiane Özmen-Flor 5. August 2023
Das war etwas zu spontan: Als mir einfiel, dass ich für Spanien eine Unterkunft brauche, gab es nur noch etwas im privaten Studentenwohnheim Micampus in Cazona. Mitten in einem Wohnviertel und ganz in der Nähe eines prima Lupa gelegen, war es aber eine witzige Unterkunft. Allerdings war es für den Preis zu schmutzig. Mein Highlight in Micampus war der Waschraum.
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Mit der Kollegin Regina Reuss, beeidigte Dolmetscherin und Übersetzerin für Litauisch.
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Mal ehrlich: Wir Übersetzer und Dolmetscher sind auf dem EXPOLINGUA Festival etwas fehl am Platz. Es geht viel um Spracherwerb und Sprachreisen. Das wird für uns immer dann wichtig, wenn man sich umorientieren will. Zum Beispiel endlich auch Japanisch ins Portfolio aufnehmen will. Ansonsten stellen sich uns aber drängendere Fragen: Technologie lieben oder hassen? Warum heißt SDL jetzt RWS ? Was ist eigentlich mit den Preisen los? Und warum demonstriert der BDÜ am Hieronymustag, dem 30.9.2022, zwischen 8 und 9 Uhr vor dem Hauptgebäude der Polizei am Berliner Platz der Luftbrücke? Gibt es nun zu viele oder zu wenige Dolmetscher und Übersetzer, und was ist an dem Gerücht dran, es würden nicht mehr genug Sprachmittler ausgebildet? Gelingt es der Ausbildung noch, mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten?
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