Sommerfest 2022 auf dem Germersheimer Campus
Feste feiern hinter Festungsmauern

In diesem Jahr war das Alumnitreffen viel lebendiger als beim letzten Mal. Zuletzt war ich lange vor Corona dort. Das Sommerfest auf dem Campus des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft hat Tradition – seit Jahrzehnten kommen hier an jedem ersten Freitag im Juli die Ehemaligen zusammen, meist in kleinen Grüppchen, die sich noch vom Studium her kennen. Die ehemalige Festung, in der der Fachbereich sich befindet, rahmt den Campus ein. Auf der Wiese und auf Bierbänken trinkt man Weinschorle, Bellheimer und bringt sich auf den neuesten Stand.

Alumna Sonja vor der Mensa. er Text
Sonja, frühere WG-Mitbewohnerin und heute lokale Germersheimer Größe, hält unsere ehemalige WG immer auf dem neuesten Stand über die Entwicklungen in Germersheim, von den Aktionen des Vereins Interkultur über die Neuauflage des Rockkonzerts bis hin zum neuen Studiengang Digital Engineering, der im Wintersemester, also ab 1. September, mit dem ersten Jahrgang beginnt und in der Stadt angesiedelt werden wird.

Vegane Currywurst und Eintöpfe

Um nicht mit leerem Magen von den Ereignissen der letzten Jahre erzählen zu müssen, waren zwei Foodtrucks vor Ort. Ein Currywurstwagen des Studierendenwerks Südpfalz, der auch vegane Currywurst verkaufte, und der Wagen von Lubalys Eintöpfe.

Der Wein kam vom Familienbetrieb Weingut Frey aus Ilbesheim.m.t

75 Jahre FTSK

In diesem Jahr feiert der Fachbereich nicht nur sein 75-jähriges Bestehen, sondern auch das erste Sommerfest für die Ehemaligen nach den Corona-Beschränkungen.

Umso toller war es, dass die Mensadisco, die es schon länger nicht mehr gibt, mit den DJs von früher, Stefan Feil und Marcus Wiedmann, in einer Open-Air-Version wiederbelebt wurde. Vorher gab es noch Livemusik von der Musikgemeinschaft.
Übernachtung

Quartier 8
Dieses Jahr habe ich im neuen
Hotel Quartier 8 übernachtet. Es liegt mitten im Zentrum, in der Nähe der inzwischen geschlossenen Post. Es befindet sich in einem der typisch pfälzischen Gebäude mit einem großen Eingangstor aus Holz, hinter dem sich ein schattiger Hof erstreckt. Das Quartier 8 setzt mit Grau- und Weißtönen auf schlichte Einrichtung. Über den mit Loungesesseln ausgestatteten Innenhof gelangt man in die Lobby und zur Rezeption, die aktuell nicht durchgehend besetzt ist. Eine Stellenausschreibung am Eingang spricht dafür, dass das am allgemeinen Personalmangel in Hotellerie und Gastronomie liegt. Stattdessen hatte ich mit der Buchungsbestätigung den Code für das Eingangstor erhalten. Der Zimmerschlüssel steckte.

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